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GYS

GYS Schweißinverter GYSMI E163 Set m.WIG-Funkt.230V 10-160A

80551
419,00 EUR (exkl. MwSt.)
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Beschreibung


GYS

Schweißinverter GYSMI E 163

Eigenschaften:
robustes Metallgehäuse, optimales Zündverhalten durch regelbare Hot-Start-Funktion, anwenderfreundlich mit zusätzlichem Arc-Force (stabilisiert den Lichtbogen), Anti-Sticking-Funktion (vermeidet schnelles Festkleben der Elektrode), für Rutil-, Edelstahl-, Guss- und Stabelektroden, digitale Bedienführung, Schutzfunktion gegen Über- / Unterspannung sowie Netzspannungsschwankungen, per Tastendruck umschaltbar auf WIG Schweißbetrieb, gepulste MMA-Schweißmodus eignet sich besonders für Steignähte (PF), Pulsmodus verringert die Energieeinbringung, bzw. die Hitzeentwicklung des Schweißbades und stabilisiert die Schweißnaht
Einsatz:
Reparatur- und Wartungsarbeiten
Lieferumfang:
Elektrodenhalter, Masseklemme, Montagekoffer
Info Piktogramm 1: für diesen Artikel besteht eine Prüfpflicht
Elektrodenschweißen Verfahrenstechnik: Der elektrische Lichtbogen brennt zwischen dem Werkstück und einer abschmelzenden Elektrode. Die Elektrode liefert also gleichzeitig den Zusatzwerkstoff. Die Stabelektrode wird in einen Elektrodenhalter eingespannt und vom Schweißer an der Nahtstelle geführt. Stabelektroden sind im Allgemeinen umhüllt. Die Umhüllung schmilzt ebenfalls ab und schützt durch freiwerdende Gase und als Schlacke das Schmelzbad und den Lichtbogen vor dem Zutritt der Außenluft. Nach dem Erkalten des Schmelzbades wird die Schlacke entfernt. Inverterschweißgeräte haben besonders gute Schweißeigenschaften und sind daher auch für Sonderelektroden gut geeignet. Beinahe alle schweißbaren Materialien können mit Stabelektroden geschweißt werden, z.B. Baustahl, Kesselstahl, Röhrenstahl, Stahlguss, Edelstahl, Hartauftragungsstähle usw. Elektroden-Schweißen ist einfach und sicher. Die kompakten Geräte sind problemlos zu handhaben und einfach zu transportieren. Da kein Gas erforderlich ist, kann auch im Freien, selbst bei Wind geschweißt werden. Elektroden-Schweißgeräte werden in allen Bereichen, von der Industrie bis zum Handwerk eingesetzt.
WIG-Verfahrenstechnik: Beim WIG-Verfahren (WIG=Wolfram-Inert-Gas) brennt der elektrische Lichtbogen zwischen der nicht abschmelzenden Wolfram-Elektrode und dem Werkstück. Der Lichtbogen ist sehr intensiv und kann sehr gut geführt werden. Ein separat zugeführtes Argon-Schutzgas schützt den Lichtbogen und die Schweißzone vor dem Zutritt der Atmosphäre. Falls erforderlich wird ein Zusatzwerkstoff von Hand oder mit einer speziellen Kaltdrahtzufuhr zugegeben. Stahl, Edelstahl, Kupfer, Titan u.a. werden mit Gleichstrom geschweißt. Die Elektrode ist am Minuspol angeschlossen und spitz zugeschliffen. Aluminium, Magnesium sowie deren Legierungen werden, um die Oxidhaut aufzureissen, ausschließlich mit Wechselstrom geschweißt. Die Vorteile des WIG-Schweißens: Die einfache Handhabung und eine gute Beherrschbarkeit des Lichtbogens ermöglichen ein sehr komfortables und sauberes Arbeiten. Die geringe Verzunderung des Werkstücks, die schmale Schweißzone, der Wegfall von Flussmitteln und der spritzerfreie Lichtbogen sorgen für saubere, exakte Nähte ohne Schlackeneinschlüsse und ohne Nacharbeit.

Merkmale

Typ GYSMI 163
Schweißbereich 10 – 160 A
schweißbare Elektroden 1,6 > 4,0 mm
ED 60% (40° C) 85 A
zulässige Netztoleranz +/- 15%
Netzanschluss 230 V
Maße (LxBxH) 460 x 360 x 170 mm
Schutzklasse IP 23 S
Gewicht 3,7 kg
WEEE_Gruppe 4
WEEE_Nr. 46905919
WEEE_Lieferant GYS GmbH
eClass 21080701